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Im Juni müssen Obstbäume ausgepflückt werden

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Wenn der Garten im Juni seiner vollen Sommerpracht entgegen geht, hat der Gartenfreund nicht nur besonders viel Freude an einem gepflegten Garten, er hat auch vieles zu tun:



Im Obstgarten sollten vor allem die Apfelbäume auf Mehltau untersucht werden. Die vom Mehltau befallenen Triebspitzen müssen abgeschnitten und verbrannt werden. Eine weitere Arbeit ist das sogenannte Auspflücken der Obstbäume: Im Juni werden bei Fruchtständen, die mehr als zwei bis drei Früchte haben, die kleinen Früchte, die oft nur so groß wie eine Haselnuß sind, entfernt.

Wer ein Erdbeerbeet angelegt hat, muß zwei bis drei Wochen nach der Blüte Stroh oder Holzwolle unter die jungen Früchte legen. Ernten darf man erst, wenn die Früchte voll ausgereift sind.

Bei den Johannisbeeren kann man nun genau sehen, was sie an Ernte erbringen werden. Vorweg sei hier gleich gesagt, daß auch sie - die schwarzen und die roten - nur ausgereift geerntet werden sollten, weil sie nur in reifem Zustand ihr volles Aroma und den vollen Gehalt an Vitamin C haben.

Bei Flieder- und Rhododendronbüschen sollte man im Juni die Blütenstände nach dem Abblühen entfernen, das ist wichtig für die nächstjährige Blüte.