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Rasen


Frage:
Ich habe Klee im Rasen, der sich von Jahr zu Jahr stärker vermehrt. Bisher hat nichts geholfen. Wie bekomme ich ihn wieder heraus?

Antwort:
Klee im Rasen muß kein Nachteil sein. Voraussetzung aber ist, daß der Kleeanteil gegenüber den Gräsern nicht überwiegt. Ein solcher Rasen
mit einem bestimmten Kleeanteil ist sehr strapazierfähig und gut geeignet für unsere Klimabedingungen (im Gegensatz zu dem sogenannten „englischen Rasen", der eine hohe Luftfeuchtigkeit benötigt).
Hat sich der Klee jedoch zu sehr ausgebreitet, wäre ein Umbruch der Rasenfläche bzw. einer Teilfläche mit einer Neuaussaat zu empfehlen.

Frage:
Wir haben ein kleines Wochenendgrundstück. Unser Rasen weist viele vertrocknete Stellen auf, obwohl er regelmäßig gewässert wird. Was könnte die Ursache dafür sein?

Antwort:
Die Qualität einer Rasenfläche wird durch viele Faktoren beeinflusst. Bo
den, Luft, Nährstoffe, pH-Wert, Feuchtigkeit. Viele Trockenstellen
können aber auch auf einen Schädling hinweisen, die Larven vom Gartenlaubkäfer. Sie schädigen die Wurzeln, der Rasen wird gelb und stirbt
ab. Zur Bekämpfung bieten sich Nützlinge an, nämlich HM-Nematoden Heterorhabditis megides.
Der Einsatz (zwischen Juni und August bei Temperaturen von 12 bis 15
Grad Celsius) ist nur sinnvoll, wenn Larven im Boden sind. Bitte vorher
prüfen, bei Nematoden gibt es in Fachgeschäften zu kaufen oder können über den Versandhandel bestellt werden.